ich muss gestehen...
noch nie wurde ich mir der mannigfaltigen variationen des vogelgezwitschers so gewahr wie heute.
es stellt sich mir die frage, wie sich das gefühl des glücks, der vollkommenheit am schlüssigsten und für außenstehende nachvollziehbar artikulieren lässt.
als sei man von seinem lieblingsgericht überaus gesättigt und verspüre dennoch nicht den ballast der mahlzeit;
als wäre der sauerstoffgehalt des bluts exponentiell gestiegen und ein - durch die entspannung bedingtes - verflachen der atmung völlig bedenkenlos;
als wache man frühmorgens mit dem gedanken daran auf, dass man frei von verpflichtungen ist und liegenbleiben darf.
und immer wieder kann man - selbst als tagtäglich und nur aus diesem grund zwitschernder vogel - diesen affekt nicht ausreichend würdigen und sich oft genug dafür bedanken, dass er einem zuteil werden darf.
will sagen: ich liebe dich. danke!
es stellt sich mir die frage, wie sich das gefühl des glücks, der vollkommenheit am schlüssigsten und für außenstehende nachvollziehbar artikulieren lässt.
als sei man von seinem lieblingsgericht überaus gesättigt und verspüre dennoch nicht den ballast der mahlzeit;
als wäre der sauerstoffgehalt des bluts exponentiell gestiegen und ein - durch die entspannung bedingtes - verflachen der atmung völlig bedenkenlos;
als wache man frühmorgens mit dem gedanken daran auf, dass man frei von verpflichtungen ist und liegenbleiben darf.
und immer wieder kann man - selbst als tagtäglich und nur aus diesem grund zwitschernder vogel - diesen affekt nicht ausreichend würdigen und sich oft genug dafür bedanken, dass er einem zuteil werden darf.
will sagen: ich liebe dich. danke!
[ florestan | 2005-05-29 ]
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