Potz Fickerment, wie führt uns der Teufel hier zusammen!

mir scheint, ich muss heute mal wieder einen schreibschwall losbrechen. die anfängliche motivation, deren niedergang natürlich anfangs nicht für möglich gehalten wurde, schwindet immer mehr und ich verliere mich bei jedem eintrag aufs neue in grenzenloses selbstmitleid diesbezüglich. da mag man doch aufs neue den inhalt des titels exklamieren!
die erlebnisse während des ausgeparten zeitraums niederzuschreiben, führte selbstverständlich viel zu weit, darum möchte ich mich auf den heutigen tag beschränken.
der diszipliniert gefasste vorsatz früh aufzustehen erledigte sich durch mangelndes weckerklingen von selbst. der tag begann somit mit einem widerwillig aufgenommenen mittagessen, dem sich die studie der entstehung des deutschen kunstliedes anschloss, was wiederum positiver als erwartet aufgenommen wurde. dieser schloss sich die erledigung einiger notwendigkeiten an, begleitet von der weitaus weniger essenziellen erkenntnis, dass die graphikdesigner deutscher firmen augenscheinlich nicht so plump arbeiten, wie oft vermutet. man wiederholt die farbe der kleidung der abgebildeten personen in einem karree neben dem firmenlogo, respekt. zu viele leute in der stadt erinnerten mich an ein nicht gerade unbekanntes musikvideo, auf dessen grundlage vor einiger zeit in der rechten spalte dieser tabelle hingewiesen wurde. man brachte wohl die mit gutermienezubößemspiel entgegen genommen geschenke klammheimlich wieder zurück. die suche nach einer adäquaten aufnahme der noveletten und der nachtstücke verlief eher mehr als weniger erfolglos. weniger, weil unter den fünf vorhandenen schumann-cds tatsächlich eine - die rechts abgebildete, das mechanische klappern der tastatur in diesem moment überdeckende - zufriedenstellende inbegriffen war. gleichwohl erweiterte ich meinen musikalischen horizont mit klängen, die in den nächsten tagen hier womöglich auch eine bühne finden werden.
genug der unbedeutenden erlebnisse, nur noch ein kurzer aphorismus. im zusammenhang, den ich im kopf nicht parat habe, etwas erklärlicher.

>>Das Böse trug bei zur Vollkommenheit des Universums.<<
neeske - 28. Dez, 00:09

meinst du "bitter sweet symphony"?

florestan - 28. Dez, 00:10

ach, du meinst mich?

"ja" :]
besdomny - 28. Dez, 00:30

haha, wie kommst du dazu, den simplicius zu zitieren? der zufall wollte, dass er seit ein paar tagen auf meinem nachttisch liegt. kurios!

regennacht - 28. Dez, 03:10

Scheiße, ich kann einfach nicht einschlafen. wenigstens konnte ich deinen eintrag lesen. gut formuliert, mein lieber. schade, dass du nicht mehr wach bist, ich bin leider gottes (oder sollte ich das lieber dem vervollkommnenden bösen zuschreiben?) sau fit, dass kann es gar nicht sein. alle lernenden machen mir angst. ich bin verpienst und unmotiviert. eine höllische kombination, was? lalalala. ey schwula, ist das dein blog oder meiner. entschuldige, ich schreibe hier anscheinend mehr als ich wollte, aber rauchen tut gut, man glaubts ja kaum. dumdidum, jede zeile trennt mich vom bett, vor dem ich mich fürchte. blub. es irrt der mensch solang er strebt. ich strebe zu wenig und irre zuviel. mephistos kalte hände liegen auf meinen schultern wie der nebel morgens auf der wiese, wenn ich zur schule strebe und irre. jaja, c'est la vie, kein wunschkonzert. wie bitte? entschuldigung. nix passiert. danke gleichfalls, gute nacht, rastloser.

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